Von Hermanni rechnet mit Justizbehörde ab.
Leipzig (A.
F./jr). Durch die Vorermittlungen gegen den Chemnitzer
Amtsgerichtspräsidenten Norbert Röger sieht sich Matthias von Hermanni,
früher Chef des Leipziger Betriebes für Beschäftigungsförderung (bfb),
in seiner Kritik an der Leipziger Staatsanwaltschaft bestätigt. In
seinem Fall habe sich diese Justizbehörde „wie eine kriminelle
Vereinigung“ benommen, sagte Hermanni der Leipziger Volkszeitung. Röger,
damals noch leitender Oberstaatsanwalt in Leipzig, sei dabei „die
zentrale Figur“ gewesen. Die Staatsanwaltschaft habe etliche
Rechtsbrüche begangen und sich politisch instrumentalisieren lassen, um
den bfb auszuschalten. |
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